Prozessbeginn wegen illegaler Abfallbeseitigung in Wuppertal

Nach den Ermittlungen soll der Mann zwischen 2012 und 2022 wiederholt belastete Materialien – darunter asbesthaltigen Bauschutt sowie mit Chrom und PCB verunreinigte Abfälle – außerhalb zugelassener Deponien abgelagert haben. Unter anderem sollen gefährliche Stoffe in einem ehemaligen Luftschutzkeller vergraben und Container mit Bau- und Abbruchresten auf frei zugänglichen Flächen abgestellt worden sein.

Die Vorwürfe erstrecken sich über mehrere Tatorte in Wuppertal, Solingen, Heiligenhaus und Remscheid. Durch die Art der Entsorgung hätten nicht nur Sachwerte beeinträchtigt, sondern auch erhebliche Risiken für Umwelt und Gesundheit entstehen können.

Das Amtsgericht Wuppertal hat die Anklage zugelassen und die Hauptverhandlung auf Montag, den 18. August 2025, 09:00 Uhr, Saal J1EG terminiert. Der Prozess soll klären, in welchem Umfang der Angeklagte für die illegale Abfallbeseitigung verantwortlich ist