27. November 2024Hendrik Stötter
1N Telecom: Schnelles Glasfaserinternet für ländliche Regionen rund um Düsseldorf
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Auf dem Land ist langsames Internet noch immer ein Problem
Während in urbanen Gebieten wie der kreisfreien Großstadt Solingen nahezu alle Haushalte Zugang zu schnellem Internet haben, sieht es in den ländlichen Regionen rund um Düsseldorf wesentlich schlechter aus. Es ist, wie es Roland Sachs, der Projektleiter bei 1N Telecom, sagt: „Ländliche Regionen werden oft unterschätzt, wenn es um ihre Bedürfnisse in Sachen digitaler Infrastruktur geht“. Doch diese Bedürfnisse sind keineswegs weniger wichtig als die der Menschen in den Städten. Wir leben schließlich in einer digitalen Welt und jeder möchte die Errungenschaften des technologischen Fortschritts genießen. Niemand sollte außen vor gelassen werden.
Ein wichtiger Schritt in eine digitale Zukunft
Das Pilotprojekt von 1N Telecom, das in Erkrath, Grevenbroich und Neuss startet, wird bereits mit großer Ambition erwartet. Aussagen wie „die Menschen hier warten schon so lange darauf“ sind nur einige von vielen, welche die positive Stimmung widerspiegeln. Dass ein großer Bedarf an schnellem Internet besteht, steht in jedem Fall außer Frage und sowohl Privatpersonen als auch Bildungseinrichtungen und Unternehmen werden von dieser Entwicklung profitieren. Ein anschauliches Beispiel ist die Anzahl von Erwerbstätigen im Homeoffice. Trotz der Nähe zu Düsseldorf sind die Zahlen in den genannten Regionen sehr gering, da der Zugang zu schnellem Internet fehlt. Das schränkt die beruflichen Chancen stark ein.
Glasfaserinternet ist eine bewusste Entscheidung
Bei ihrem Pilotprojekt hat sich die 1N Telecom bewusst für Glasfaser statt für DSL oder eine andere Technologie entschieden. „Glasfaser ist einfach eine der zukunftsträchtigsten Technologien überhaupt“ sagt eine Expertin für Breitbandinfrastrukturen. Diese Ansicht ist übrigens keineswegs umstritten. Ein beträchtlicher Anteil an Experten vertritt die Meinung, dass es sich bei Glasfaser um die Internetverbindung der Zukunft handelt. Sie wird also voraussichtlich auch in den nächsten Jahrzehnten eine Rolle spielen.
2025 soll es endlich losgehen
Schon lange wird an der Ausführung gefeilt und die Kommunen werden dabei aktiv einbezogen. Die enge Zusammenarbeit soll sicherstellen, dass alles reibungslos abläuft. Wie Roland Sachs erklärt: „Wir wissen, dass wir das nur gemeinsam schaffen können. Deshalb ist der Austausch mit den Gemeinden für uns zentral. Sie kennen die Bedürfnisse ihrer Bewohner am besten.“ Das Projekt soll bereits Anfang 2025 starten. Ab da wird es voraussichtlich nur bis Ende 2026 brauchen, bis die betroffenen Regionen an das Glasfasernetz angeschlossen sind. Was das für die dort lebenden Menschen bedeutet, dürfte jedem klar sein. Ihr Leben wird sich massiv verändern. Sie werden endlich im digitalen Zeitalter ankommen und von all seinen Vorteilen profitieren.
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