Gefahrenabwehr: Schönebecker Straße zwischen Sander- und Esmarchstraße gesperrt

Die Schönebecker Straße musste am Montag, 5. Februar, im Bereich zwischen Sander- und Esmarchstraße zur Gefahrenabwehr gesperrt werden. Grund waren Dachpfannen, die von einem leerstehenden Industriegebäude (Schönebecker Straße 55, 55a und 57) auf geparkte Fahrzeuge heruntergestürzt waren. Beim Einsatz von Polizei und Ordnungsamt konnte eine Einsturzgefahr der baufälligen Immobilie nicht ausgeschlossen werden.

Foto: Florian Petersen

Die Sperrung der Schönebecker Straße muss weiter aufrecht erhalten bleiben. Die Untersuchungen zum baulichen Zustand der Immobilie (Hausnummern 55, 55a und 57) laufen auf Hochtouren. Eine Einsturzgefahr ist weiterhin nicht auszuschließen.

Im Laufe des Tages wird die Vertragsfirma der Stadt eine großräumige Umleitung beschildern. Diese führt den Verkehr talwärts ab Carnaper Straße/Schützenstraße auf die B7 und weiter über den Loh; bergwärts wird der Verkehr in großem Bogen über die Rudolfstraße, Schwesterstraße, Uellendahler Straße zur Hatzfelder Straße geleitet.

Bitte Umleitung und Umgehung nutzen

Die Verwaltung bittet alle Verkehrsteilnehmer, die kein direktes Ziel im betroffenen Bereich haben, den Umleitungen über die Hauptstraßen zu folgen und nicht den Weg durch die benachbarten Wohngebiete zu suchen, da hier der Verkehr nicht abgewickelt werden kann und insbesondere die Zufahrten zum Helios Klinikum gewährleistet sein müssen.

Die Buslinien über die Schönebecker Straße werden umgeleitet. Auch für Fußgänger wird eine Umgehung eingerichtet.

Am Mittwoch Entscheidung über das weitere Vorgehen

Am Mittwoch, 7. Februar, werden die Fachleute über das weitere Vorgehen entscheiden. Dazu werden die Ergebnisse der aktuellen Untersuchungen, aber auch Recherchen in den Akten herangezogen.

Bei einer akuten Einsturzgefahr im öffentlichen Raum kann die Stadt in einem sofortigen Vollzug Maßnahmen zur Gefahrenabwehr am Gebäude ergreifen.

Quelle: Stadt Wuppertal

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