Wuppertal – 48-Jähriger zündet „Böller“ und führt Messer mit sich

Beamte der Bundespolizei beschlagnahmten in der Nacht am Samstag (14. Oktober), um 0.50 Uhr, am Wuppertaler Hauptbahnhof einen Knallkörper sowie ein Einhandmesser bei einem Mann (48). Der Tatverdächtige wurde nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen mit einem Platzverweis vor Ort entlassen.

Bundespolizei

Bundespolizisten nahmen während ihres Streifengangs zwei laute Explosionen in Richtung des Bahnsteigs zu Gleis 1/ Busbahnhof des Wuppertaler Hauptbahnhofes wahr. Vor Ort gaben Zeugen (21, 33) gegenüber den Uniformierten an, dass der 48-jährige Deutsche zwei Böller angezündet habe und sich entfernen wollte. Daraufhin wurde der Tatverdächtige gestellt und anschließend durchsucht. Dabei konnten die Bundespolizisten einen weiteren verbotenen Böller sowie ein Einhandmesser auffinden und beschlagnahmen.

Der 48-Jährige wurde mit einem Platzverweis entlassen. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf

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