Wuppertal Hauptbahnhof – Mann widersetzt sich Bundespolizisten

Im Wuppertaler Hauptbahnhof kam es am Dienstagnachmittag (21. Mai), um 16.30 Uhr zu einem Widerstand gegenüber Polizeibeamten der Bundespolizei. Ein Mann (45) versuchte zu flüchten und widersetzte sich jeglicher Maßnahme. Zwei Bundespolizisten wurden dabei leicht verletzt.

Symbolfoto: Polizei

Der 45-jährige Deutsche fuhr mit dem ICE 610 von Köln nach Wuppertal. Eine Fahrkarte konnte er dem Zugbegleiter nicht vorweisen, sodass die Bundespolizei für eine Personalienfeststellung hinzugezogen wurde. Der Mann verhielt sich gegenüber den Beamten äußerst unkooperativ. Er legte keinen Ausweis vor, machte keine mündlichen Angaben und ließ sich nicht durchsuchen. Zudem versuchte er immer wieder sich der Maßnahme zu entziehen. Die Bundespolizisten fassten ihm an den Arm und führten ihn zur Dienststelle. Daraufhin sperrte er sich und wehrte sich vehement. Anschließend wurde er zu Boden gebracht, gefesselt und mit dem Dienstfahrzeug zur Wache verbracht.

Auf der Dienststelle konnte seine Identität zweifelsfrei festgestellt werden. Nach dem ihm der Tatvorwurf des Widerstandes eröffnet wurde, konnte er auf freien Fuß gesetzt werden. Bei dem Gerangel verletzten sich zwei Beamte leicht. Sie konnten ihren Dienst fortsetzen. Ein Strafverfahren wegen des Widerstandes und der Körperverletzung wurde gegen den Tatverdächtigen eingeleitet.

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Düsseldorf

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